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1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 2

1913 - Breslau : Hirt
2 I. Allgemeine Übersicht. 2. Die Lande Hannover und Braunschweig füllen in Gestalt eines schiefen Vierecks die Nordwestecke des Deutschen Reiches. Oft wird dieses unser Heimatland mit dem Namen eines ehemaligen Kreises des alten Reiches als Niedersachsen bezeichnet. Unter diesem Begriffe ist nach den heute geltenden Verhältnissen etwa alles das zu verstehen, was durch die Grenzen von Hannover und Braunschweig vom übrigen Reichsgebiete getrennt wird. Der östliche Teil dieser Länder springt bis über die Werra hinaus nach 8 vor; die größte Einbuchtung der Grenze findet sich an der Südwestseite in der Nähe der West- fälischen Pforte. Außerdem umschließt Niedersachsen in der Mitte andere Staats- gebiete, nämlich die Freie Hansestadt Bremen, einen Teil von Hamburg und das Hauptland des Großherzogtums Oldenburg, das den Titel Herzogtum Oldenburg führt. Durch dieses wird Hannover zerlegt in einen kleineren westlichen und einen größeren östlichen Teil, die nur durch einen schmalen Streifen Landes am Dümmer * zusammenhängen. Der kleinere Teil umfaßt \ des Gesamtgebietes. Eine natürliche Grenze wird gebildet durch den Lauf der Elbe, die Nordsee, die Emsmündung, den Dollart und das Burtanger52 Moor. Der Harz als Eckpfeiler unseres Gebietes gehört größtenteils entweder zu Hannover oder zu Braunschweig, außerdem zu Anhalt und der Provinz Sachsen, an den übrigen Seiten finden sich nur auf kurze Strecken natürliche Grenzen. Die staatlichen Grenzen beschreiben starke Biegungen und Zickzacklinien, und die han- noversche überschreitet bei Mecklenburg auch für eine kurze Strecke die Elbe. 3. Nachbarländer sind an der äußeren Seite die Niederlande und die preußischen Provinzen Westfalen, Hessen-Nassau, Sachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein,- außerdem auf kürzere Strecken die beiden Lippischen Fürsten- tümer, Waldeck, Anhalt, Mecklenburg-Schwerin und Hamburg. 4. Die äußersten Punkte liegen- im S beim Dorfe Escherode, zwischen der Werra und der Fulda, unter 51° 19' n. Br.; im N bei Freiburg an der Elbe unter 53" 54'; im O bei Schnackenburg an der Elbe unter 11°35' von Gr.; im W bei der Bauerschaft Wielen im Bentheimschen unter 6° 41' von Gr Gib an die Entfernungen in Graden, km und Tagemärschen (1 Tagemarsch 30 km). Der Zeitunterschied zwischen dem östlichsten und dem westlichsten Punkte beträgt 19^ Minuten, der längste Tag ist am Nordende Stunde länger als am Südende. Da unsere Uhren nach der Mitteleuropäischen Zeit gestellt sind, die für den Meridian von Stargard in Pommern, den 15. von Gr., auch zugleich die Ortszeit bedeutet, sür alle Orte aber, die westlich von Stargard liegen, der wahre Mittag auf je 1 Längengrad um 4 Minuten später eintritt, so ist für alle Orte uuseres Gebietes eine bestimmte Anzahl von Minuten zuzuzählen, wenn die Ortszeit bestimmt werden soll. Es ist danach gegenüber unserer Uhrzeit in Wahrheit später Mittag, steht die Sonne später auf ihrer größten Tageshöhe in Goslar, Wolfenbüttel, Braunschweig und Lüneburg um 18 Minuten, Duderstadt, Clausthal, Osterode am Harz 19, Celle, Göttingen, Hildesheim 20, Hannover, Münden 21, Stade 22, Geestemünde 26, Wilhelmshaven 27, 1 Dümmer = Tiefes Meer; der Zusatz See ist also überflüssig. 2 Tangen — Zangen sind die schmalen Sandwälle, die durch das Moor laufen, und nach einem Dorfe auf einer der Zangen heißt diese Burtange.

2. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 2

1899 - Breslau : Hirt
2 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. Niedersachsen bezeichnet. Der ö. Teil dieser Länder springt bis über die Werra hinaus nach S. vor; die größte Einbuchtung der Grenze findet sich an der S.w.-Seite, s. vom S.-Ende des Jadebnsens. Außerdem umschließt dies Gebiet in der Mitte andere Staatsgebiete, nämlich die Freie Hansestadt Bremen, einen Teil von Hamburg und das Hauptland des Großherzogtums Oldenburg. Hierdurch wird unser Gebiet zerlegt in einen kleineren w. und einen größeren ö. Teil, die nur durch einen schmalen Streifen Landes am Dümmer zusammenhängen. Der kleinere Teil umfaßt der andere \ des Gesamtgebietes. Eine natürliche Grenze wird gebildet durch den Lauf der Elbe, die Nordsee, die Emsmündung, den Dollart und das Bonsn^rtanger^) Moor. Der Harz als Eckpfeiler unseres Gebietes gehört größtenteils entweder zu Hannover oder zu Braunschweig; aber an den übrigen Seiten findet man nur auf kurze Strecken natürliche Grenzen. Die staatliche Grenze beschreibt starke Biegungen und Zickzacklinien und überschreitet bei Mecklenburg auch für eine kurze Strecke die Elbe. 3) Nachbarländer sind an der äußeren Seite das Königreich der Nieder- lande und die preußischen Provinzen Westfalen, Hessen-Nassau, Sachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein; außerdem auf kürzere Strecken die beiden Lippischen Fürstentümer, Waldeck, Anhalt, Mecklenburg-Schwerin und Hamburg. 4) Die äußersten Punkte liegen: im S. beim Dorfe Escherode, zwischen der Werra und der Fulda, unter 51° 19' n. Br.; „ bei Freiburg an der Elbe unter 53°54'; „ O. bei Schnackenburg an der Elbe unter 11°35' v. Gr.; „ W. bei der Bauerschaft Wielen im Bentheimschen unter 6°41' v. Gr. Gieb an die Entfernungen in Graden, km und Tagemärschen (1 Tagemarsch — 30 km). Der Zeitunterschied zwischen dem östlichsten und dem westlichsten Punkte beträgt 19£ Minuten, der längste Tag ist am Nordende i Stunde länger als am Südende. Da unsere Uhren nach der mitteleuropäischen Zeit gestellt sind, die für den Meridian von Stargard in Pommern, den 15. v. Gr., anch zugleich die Ortszeit bedeutet, für alle Orte aber, die n>. von Stargard liegen, der wahre Mittag aus je 1 Längengrad um 4 Minuten später eintritt, so ist für alle Orte unseres Gebietes eine bestimmte Anzahl von Minuten zuzuzählen, wenn die Ortszeit bestimmt werden soll. Es ist danach gegenüber unserer Uhrzeit in Wahrheit später Mittag , steht die Sonne später auf ihrer größten Tageshöhe in Goslar und Lüneburg um 18 Minuten, Duderstadt, Klausthal, Osterode am Harz 19, Celle, Göttingen, Hildesheim 20, Hannover, Münden 21, Stade 22, Geestemünde 26, Wilhelmshaven 27, Osnabrück 28, Aurich, Leer, Papenburg 3v, Emden, Lingen, Norden 3j Minuten. Wird die Ziffer dieser Minuten durch -1 geteilt und die so gefundene Ziffer von 15 abgezogen, so findet man umgekehrt die Zahl des Meridians, unter dem der betreffende Ort liegt. Also liegt Göttingen rund unter dem 10. Meridian v. Gr. Aufgabe. Zeichne das so begrenzte Gebiet nach der Karte von Deutschland im Seydlitz A oder nach der Karte der norddeutschen Tiefebene im Seydlitz B. 5) Übersicht über die Bodengestalt. a. Das s.ö. Viertel des so umgrenzten Landes dringt in das gebirgige Mitteldeutschland ein, und der Nordrand der mitteldeutschen Gebirgsschwelle 1) Dümmer — Tiefes Meer; der Zusatz See ist also überflüssig. 2) Tangen — Zangen sind die schmalen Sandwälle, die durchs das Moor lausen, und nach einem Bauerngehöfte auf einer dieser Zangen heißt diese Bourtange.

3. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 39

1899 - Breslau : Hirt
Bevölkerung. — Verkehrsmittel und Handel. 39 wo im Reiche. — Als eigentümliche Gewerbszweige sind zu nennen die Zement- und Ziegelbrennerei. — Die früher im s. Hannover blühende Leinen erzeug nng, die auf Hausfleiß beruhte, geht immer mehr zurück. 9) Verkehrsmittel und Handel, a. An Ch ansseen und Landstraßen (nicht Feldwegen) kamen 1894 in Br. auf je 100 qkm: 86 km, 1895 in Han- nover: 36 km, iu ganz Preußen: 26 km. Dem wohlgepflegten brannschweigischen Straßennetze kommt kaum ein anderes im ganzen Reiche gleich. Der hannoversche Straßenbau hat sich einen guten Ruf erworben durch die Anlage der schwierigen Moor- und Marschstraßen. d. Im Jahre 1897 kamen in Braunschweig 13,3 km Eisenbahnen auf 100 qkm, in Hannover 6,z?, in ganz Preußen 7,91, im Reiche 8,53; hin- gegen kamen auf je 10000 E. in Br. ll,i, in H. 10, in Preußen 8,85, im Reiche 8,74 km Eisenbahnen. Als älteste Bahn wurde 1838 in Br. die Linie Brannschweig-Wolfenbüttel vollendet, in H. 1844 die Linie Hannover-Braunschweig. Die wichtigsten Bahnlinien sind die- jenigen, welche von den beiden Hauptstädten ausstrahlen, und die Linie Magdeburg- Kreiensen-Holzminden-Köln. — Gieb an nach der Karte den Verlauf dieser Linien und die Anschlüsse nach den Nachbarländern! — Von den 2453 km Bahnen Hannovers waren 1897 628 km Kleinbahnen, auf deren Ausbau sich neuerdings die einzelnen Kreise zur Förderung des kleinen Ortsverkehrs gelegt haben; in Br. waren es 142 von 488 km. c. Hauptsitze der Handelsthätigkeit sind die Städte Braunschweig und Hannover, in zweiter Linie folgen Lüneburg, Osnabrück und die unter k. ge- nannten Seehäfen. 6. Die N.w.-Ecke des deutschen Flachlandes besitzt, die entsprechenden Gebietsteile von Oldenburg und Bremen und die Anschlüsse nach Holland hin mitgerechnet, die ansehnliche Zahl von rund 300 km schmaler, aber kahnbarer und zum Teil auch Flußschiffen zugänglicher Moor-Kanäle. Dazu kommt mit 73 km der in etwas bedeutenderen Maßen 1887 angelegte Ems-Jade- Kanal. Unter jenen schmalen Wasserstraßen im Moore haben vor allem segensreich gewirkt die Fehn-Kanäle, die dazu dienen, die großen Moore zu entwässern, den Absatz ihrer Erzeugnisse, namentlich des Torfes, und die Zufuhr der benötigten Stoffe zu ermöglichen, und welche die Wüsteneien in blühende Landschaften verwandelt haben. Eine andere Gruppe von Wasserstraßen sind die Schiffahrtskanäle, die das Hochmoor erschließen, und zu diesen gehört der Ems-Jade-Kanal. Er hat rund 14 Mill. Mark gekostet und besitzt 8,50 m Sohl-, 17,62 rn Wasserspiegel-Breite bei 2,1 rn Tiefe. Nach der Wilhelmshavener Seite hin ist er 3 rn tief, aber er hat den gehegten Erwartungen so wenig entsprochen, daß eine Vergrößerung, die ihn der Beförderung der westfälischen Kohle nach Wilhelms- Häven zugänglich macht, sich nicht umgehen lassen wird. Die merkwürdige Kesselschleuse bei Emden s. in der Vogelschau über diese Stadt S. 58. — Unter den übrigen Kanälen sind durch ihre Länge oder ihre Bedeutung bemerkenswert der Hadeler K., der, 33,7 km laug, vom Bederkesaer See mit Benutzung der Medem in die Elbe führt und für die Me- lioration jener Gegend Bedeutendes geleistet hat, während der Geeste-K. von jenem See nach der Weser zieht; sodann der Hunte-Ems-K. mit 44,2 und der Süd-Nord-K- mit 45,2 km. Dieser bildet einen Teil der künstlichen Wasserstraßen, die von der Vechte abwärts zwischen der Ems und der holländischen Grenze nach N. ziehen. — Eine eigen- artige Anlage in den kleineren, grabenartigen Kanälen sind die Klappstaue, das sind viertelkreisförmige Klappen aus Holz, die zwischen starken Holzwänden eingeklemmt sind

4. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 1

1913 - Breslau : Hirt
Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) von Professor Dr. E. Oehlmann, Realgymnasialdirektor a. D. Vierte, erweiterte Auslage. Inhaltsübersicht: Seite I. Allgemeine Übersicht.....1 Ii. Landschaftskunde......6 Iii. Klima..........34 Iv. Pflanzen- und Tierleben ... 36 V. Geschichte.........37 Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben........44 Seite Vii. Staatliche Einrichtungen ... 56 A. Hannover.......56 B. Braunschweig......58 Viii. Tabellen........59 A. Hannover.......59 B. Braunschweig......62 Literatur-Übersicht.......63 Bilderanhang.........65 I. Allgemeine Übersicht. 1. Deutschland liegt in der Mitte Europas und bildet den Übergang vom wohlgegliederten Westen nach dem einförmigeren Osten dieses Erdteils, zugleich auch den Nordabhang der Alpen bis an die Nordsee und die Ostsee. Jedoch verläuft dieser Abhang keineswegs gleichmäßig, sondern er wird mehrfach durch die breiten Massen der Mittelgebirge unterbrochen, die in verschiedenen Richtungen streichen. Unser Vaterland wird ganz überwiegend von Volks- stämmen deutscher Junge bewohnt. Den größten Teil Deutschlands nimmt ein das Deutsche Reich, in dem 92 Hundertteile der eingeborenen Bevölkerung dem deutschen Sprachstamm angehören. Seine äußerste nördliche Spitze bei Memel reicht bis 55° 59' nach N, demnach weiter als Kopenhagen, die südlichste in den Bayrischen Alpen bis 47° 16' und damit in die Breite von Innsbruck. Die Lauge von Genf, 5° 54' von Gr., bezeichnet den äußersten Westpunkt, die östlichste Spitze, die in Ostpreußen unfern von der nördlichsten liegt, reicht mit 22° 53' weit über die Länge von Warschau nach 0. Da ein Längengrad im Reiche etwa 72 km mißt, so beträgt die größte Entfernung von W nach O rund 1300 km, die nordsüdliche mißt 1000 km. Oberdeutschland umfaßt den gebirgigen Süden, Niederdeutschland das Tiefland im N. Dazwischen wird noch unterschieden Mitteldeutschland, das von der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle erfüllt ist. Sie ragt nur an einem Punkte eben über 1600 m hinaus. Abkürzungen im Texte: O, S, W, N = Ost, Süd, West, Nord; Gr. — Creeuwich; Reg.-Bez. — Regierungsbezirk; Ag.-Bez. — Amtsgerichtsbezirk; Einw. = Einwohner. Die Ziffern hinter den Ortschaften, z. B. „Blankenburg (11)", geben die Einwohnerzahl abgerundet in Tausenden an. Oehlmann, Landeskunde von Hannover und Braunschroeig. 4. Aufl. 1

5. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 3

1913 - Breslau : Hirt
I. Allgemeine Übersicht. 3 Osnabrück 28, Aurich, Leer, Papenburg 30, Emden, Lingen, Norden, Norderney 31 Minuten. Wird die Ziffer dieser Minuten durch 4 geteilt und die so gefundene Ziffer von 15 abgezogen, so findet man umgekehrt die Zahl des Meridians, unter dem der betreffende Ort liegt. Also liegt Göttingen rund unter dem 10. Meridian von Gr. 5. Übersicht über die Bodengestalt. a) Das südöstliche Viertel des so umgrenzten Landes dringt in das ge- birgige Mitteldeutschland ein, und der Nordrand der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle wird etwa bezeichnet durch die Orte Helmstedt, Wolfenbüttel, Linden, Minden, Bramsche an der Hase und Ibbenbüren. Die Hauptteile dieses Gebirgslandes sind: 1. Der Harz, nahe der Grenze der Brocken, 1142 m. 2. Das nördliche Harz-Vorland. 3. Das Ostfälische oder Leine-Bergland. 4. Das Weser-Vergland, wie das vorige nirgends höher als 550 m. d) Das westliche Viertel - West Hannover - gehört zumeist dem Nord- deutschen Flachlande an und liegt überwiegend im Gebiete der großen Moore. Hauptteile: 5. Das Gebiet der mittleren Ems. 6. Ostsriesland. c) Die zwei nordöstlichen Viertel - Ost Hannover und die nördlichsten Teile von Braunschweig - gehören ebenfalls der Norddeutschen Tief- ebene an. Hauptteile: 7. Die Moore zwischen der Aller und dem Dümmer. 8. Der Lüneburger Heidrücken. 9. Der Kranz der Marschen und der Moore um den Heidrücken. Die 7 hannoverschen Inseln in der Nordsee heißen: Borkum, Memmert, Iuist [jüst], Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog- dann folgen in der Reihe das oldenburgische Wangeroog und das hamburgische Neuwerk. 6. Höhenvergleiche. Ein dreistöckiges Wohnhaus hat etwa 15 m, ein mittel- hoher Kirchturm 50, die Marktkirche zu Hannover 95,5, ein Seedeich 4-8, eine Insel- düne bis gegen 30 m Höhe. Seehöhe besitzen: die Städte Harburg 3, Celle 38, Hameln 61, Hannover 55, Osnabrück 65, Vraunschweig 70, Münden 125, der Wilseder Berg, der höchste Punkt der Lüneburger Heide, 169, der Deister 405, der Wurmberg, im Harz, höchster Punkt von Vraunschweig, 968, der Bruchberg, im Harz, höchster Punkt Hannovers, 926, die Zugspitze, höchster Punkt des Deutschen Reiches, 2963, der Montblanc 4810, der Mount Everest smaunt ewerestj im Himalaja, 8840 m. 7. Flüsse. Fast unseres Gebietes werden durch die Elbe entwässert, gegen Tv durch die Weser und durch die Ems. Die Weser ist für uns somit der wichtigste Strom. 3) Die Elbe, vom Riesengebirge. Nebenflüsse in unserem Gebiete: Bode, vom Harz, Jeetzel, Ilmenau mit der Luhe- Este, Lühe, Schwinge und Oste. Haupthafen Harburg, daneben Stade-Brunshausen und Wischhafen. Die Elbe übertrifft an Wassermenge und Verkehr die Weser erheblich, aber die weitaus größere Menge der Fluß- wie Seeschiffe strebt nach Hamburg-Altona. Die Flutwelle ist bis Geesthacht, unterhalb Lauenburgs, in seltenen Fällen bis Bleckede hinauf spürbar? der Strom gleicht von der Mündung der Schwinge an einem Meer- busen, und seine Breite beträgt bei dem hamburgischen Cuxhaven 15 km. - Die tiefe, wasserreiche Oste wird bald unterhalb der Quelle schiffbar. 1*

6. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 79

1913 - Breslau : Hirt
33. Bau der Strandmauer. Rechts treten in langen Reihen die rechtwinklig auf die Slrandlinien stoßenden Buhnen hervor, Fang- und Schutzdämme, die, aus Buschwerk!, Pfählen und schweren Quadern erbaut, die Brandung brechen. Ihrer besitzt die Insel 24. Um die Höhe der Stranddüne zu halten, erschien es ferner notwendig, sie mit einer Kostspieligen, nach dem Meere zu mit einer Hohlkehle gewölbten Schutzmauer zu umsäumen. Sie läuft um die gefährdete Nord- westecke der Insel und ist nach den Lehren der schlimmen Flut des 12./I3. März 1906 erheblich nach Osten verlängert und verstärkt worden. Die Mauerterrasse trägt den lockenden Wandelgang der Strandstraße und dahinter eine zweite, mindestens brusthohe Mauer an der Dünenseite.
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